Die Veröffentlichung

Hast du schon eine Idee, wo und wie du deine Geschichte veröffentlichen willst? Bestimmt hast du zuerst an einen Verlag gedacht. Der traditionelle Weg also.

Oder schreckt dich der Gedanke, mit deinem Text quasi „Klinken putzen“ zu gehen und du ziehst das Selfpublishing vor?

Beides hat Vor-und Nachteile.

Verlage bieten oft ein breiteres Publikum und eine größere Reichweite, da sie über etablierte Vertriebskanäle und Marketing-Netzwerke verfügen. Sie kümmern sich um die Buchproduktion, die Lektoratsarbeit, das Cover-Design, den Druck, die Vermarktung und den Vertrieb des Buches. Allerdings behalten Verlage oft auch einen Großteil der Rechte und können das Buch nach ihren Vorstellungen bearbeiten.

Im Selfpublishing bist du hingegen für alle Aspekte der Buchproduktion und -vermarktung verantwortlich, hast aber auch die volle Kontrolle über dein Werk. Die Rechte bleiben bei dir, dafür musst du dich mit Buchsatz und E-Book-Konvertierung herumschlagen. Das Cover bestimmst du, dafür bezahlst du aber auch die Erstellung. (Oder bedienst dich hier z.B..)

Der Weg über einen Verlag kann in einer Sackgasse enden (wenn niemand dein Buch veröffentlichen will), der Weg über Amazon, E-Publi, Thalia ist frei.

Du siehst, es gibt viele Aspekte, die beachtet werden müssen.

Hast du dich für einen Verlag entschieden (vorher googeln, ob deine Geschichte ins Sortiment passt, ein Verlag, der sich auf Romance spezialisiert hat, wird Horror ablehnen), guckst du, was sie von dir erwarten. Eine Expose? Eine Leseprobe? Wie lang, in welchem Format?

Hast du dich für das Selfpublishing entschieden, wird es zunächst einfacher. Amazon ist die erste Anlaufstelle, um Konditionen und Anforderungen zu überprüfen. Mit diesen Angaben kannst du dann weiterziehen und vergleichen.